So gestaltest du schöne Hintergründe für dein Lettering

Schön dass du hier bist!

Ich möchte dir heute zeigen, wie du ganz einfach schöne Hintergründe für dein Lettering gestalten kannst. Auch für eine schöne selbstgebastelte Karte oder ein schönes Bild für deine Wohnung kannst du mit dieser Technik tolle Effekte erzeugen!

Suchtfaktor garantiert.

Materialkunde:

Papier

Hier kannst du dich frei auslassen. Richtiges Aquarellpapier hat den Vorteil, dass es viel Flüssigkeit saugt und nicht allzustarke Wellen schlägt. Zudem mag ich persönlich die Struktur auch sehr gerne. Für Brushpens ist dieses Papier sozusagen Schmiergelpapier. Da musst du für dich selbst abwägen bzw. einfach mal testen.

Bei glatten Papieren fühlen sich die Brushpens streichelwohl, hier wellt sich das Papier jedoch wesentlich stärker. Eventuell musst du nach dem Trocknen dieses noch zum Glätten pressen.

 

Farben und Folie

Für meine gezeigten Beispiele habe ich diese Brushpens Edding Brushpen Set mit 20 Farben* verwendet. Die trage ich ganz nach Geschmack auf eine Folie auf. Als Folie kannst du einfach mal schauen, was du zuHause findest.

Frischhaltefolie ist nicht geeignet, da sie keine „Blattstabilität“ besitzt. Für kleinere Karten und Papiere sollte die Folie so stabil sein, dass du sie auf dein Blatt Papier klappen kannst.

Spritzflasche

Hier empfiehlt es sich ebenfalls mal zu schauen, ob du vielleicht ein leeres Fläschchen daheim findest. Der Sprühnebel sollte fein und sanft sein.

 

 

Nun gehts schon über in die Praxis

Jetzt nimmst du zwei bis drei Farben deiner Wahl und „krakelst“ sie nach Belieben auf die Folie.

Sprühe nun gleichmäßig Wasser auf dein Farbwerk, sodass sie sich kleine Tropfen bilden.

Klappe nun dein Papier und die Folie zügig aufeinander. Folie von oben auf das Papier.

Jetzt kannst du mit sanften Druck deiner Fingerkuppe die Farben ineinander „arbeiten“ und freie Stellen benetzen. Die Folie wird dabei nicht bewegt.

Du solltest es vermeiden mit deinen Nägeln auf der Folie Druck auszuüben.

Nun ziehe die Folie ab. Die Restnässe auf der Folie kannst du einfach abwischen und du bist direkt bereit für die nächste Runde.

 

 

Hier zeige ich dir ein weiteres Beispiel mit Farben aus einer Farbgruppe.

Teste dich einfach durch und du wirst schnell deine eigenen Lieblingskombinationen entdecken.

 

Wie am Anfang in der Materialkunde beschrieben, kannst du verschiedene Arten von Papieren nutzen. Je nachdem, wie du diese weiterverarbeiten möchtest, solltest du abwägen, welches Papier für dein Projekt am besten geeignet ist.

Das Papier vom Clairefontaine Skizzenblock A5 Graf It* ist glatt und speziell für Brushpens geeignet. Jedoch ist es nicht so saugstark und wellt sich im Kontakt mit Feuchtigkeit.

Ich habe hier im Beispiel meine Folie wie beim Aquarellpapier befeuchtet. Nach dem Abnehmen der Folie verbleibt daher mehr Nässe auf dem Papier.

Wenn du magst kannst du hier als Stilmittel zum Beispiel „Nasen“ über das Papier mit der Restfarbe laufen lassen.

 

Bevor du nun deine Kunstwerke beschriftest, solltest du sie auf jeden Fall komplett trocknen lassen.

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Herzlichst Wiebke

 

 

 

 

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