Hallo, wie schön dass du wieder hier bist!
Es ist Wochenende und da habe ich mir gedacht, dass dieser Beitrag ganz wunderbar passt. Viele von uns haben am Wochenende ein wenig mehr Zeit und nutzen diese zum Handarbeiten.
Hier bei mir im Norden regnet es gerade ganz tüchtig. Beste Vorraussetzungen für einen gemütlichen Sofa- Kerzen- Häkelnachmittag.
Über die Jahre meiner Häkelleidenschaft, habe ich für mich so meine eigenen Tips und Wege gefunden, die ich als praktisch empfinde. Diese mag ich dir heute zeigen, vielleicht entdeckst du Parallelen oder DU hast einen Tip für mich. Ich bin gespannt!
Nun aber los.
Mein Standard Körbchen meines aktuellen Häkelprojektes schaut so aus. Das Körbchen habe ich mal von meiner Schwiegermutti bekommen, solch ein Körbchen findest du in jedem Supermarkt.
Hier siehst du im Detail, welche Sachen immer im Häkelkörbchen bei mir sind. Was sich für mich über die Jahre als besonders praktisch rausgestellt hat, ist das Aufbewahren der Nadel in einer alten Filmdose. Den Markierungsfaden wähle ich immer in einer Kontrastfarbe zum verwendeten Häkelgarn. Ich habe ein altes Einmachglas worin ich kleine Garnreste aufbewahre, da schaue ich dann rein.
Der Reihenzähler* war mein AHA Stück überhaupt. Ich kann mich noch gut erinnern, als ich ganz frisch erst mit dem Häkeln begonnen habe. Da habe ich Strichlisten über die gehäkelten Reihen geführt. Total umständlich! Zu Beginn habe ich mich einen Reihenzähler gekauft, der erstmal identisch wieder dieser hier in der Farbe Grün ausgeschaut hat. Der ist dann aber recht fix kaputt gewesen, hat plötzlich Zahlen übersprungen, das ist dann nicht hilfreich.
Was ich in letzter Zeit immer häufiger sehe sind Garnschalen. Die gibt es in so vielen und teils sehr schönen Ausfertigungen. Kürzlich habe ich zum Testen ein sehr günstiges Model mit knapp 4,00Euro gekauft. Mein persönliches Fazit dazu ist, dass solche eine Garnschale für kleine Wollbälle gut geeignet ist. Für feine Garne mit 50g Gewicht sind diese Schalen auch noch gut zu händeln.
Aber was ist, wenn man dickere/größere Wollqualitäten verbreiten möchte? Auf dem folgenden Foto, zeigt sich glaube ich gut, dass hier eine klare Grenze erreicht ist.
Ich habe seit Jahren eine ganz tolle Garnschale, die du bestimmt auch in unterschiedlichen Ausführungen bei dir daheim hast. Tadaaa, die Schüssel! Ganz ehrlich – für mich gibt es wirklich keine bessere Garnschale auf der Welt.
Meine 5 liebsten Häkelhelfer:
- Schere
- Stumpfe Nadel
- Reihenzähler
- Markierungsfaden
- Schüssel
Ich hoffe dir gefällt mein Beitrag, wenn du einen Tip für mich hast nutze gerne die Kommentarfunktion.
Den Hintergrund für die Fotos von diesem Beitrag habe ich übrigens selber gemacht. Den DIY Beitrag findest du hier.
Herzlichst Wiebke
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Comments 2
Einen Reihenzähler habe ich auch. Finde das unglaublich praktisch. Einfach draufdrücken und fertig. Früher war ich auch Team Strichliste. Wie umständlich 😉
Eine Garnschale benutze ich nicht, da ich meistens den Faden aus dem Inneren herausfissel.
Die Schere auf dem Titelbild… ist das die von Prym? Ich finde die total schick und Frage mich, ob dir auch was taugt.
Author
Hallo Leni,
ja der Reihenzähler macht die Sache wirklich viel leichter. Am Anfang musste ich für mich immer mitzählen auch während der Runden. 5 feste Maschen jetzt eine Abnahme…usw. und dann noch die Reihen im Kopf zu haben und zu behalten einfach unmöglich. Es gibt ja sogar Garnhersteller, die den Anfang in der Mitte mit einem Papierfähnchen markieren, finde ich nicht schlecht. Die Schere vom Titelbild ist ganz günstig gewesen und ohne Marke, benutzte immer die kleine Schere vom Materialbild. Ich wünsche dir einen schönen Sonntag.